Vahid Beheshti – ein Mann in selbstloser Mission, 2024

Vahid Beheshti vor dem Camp

Der Menschenrechtsaktivist Vahid Beheshti informiert seit vielen Jahren über Menschenrechtsverletzungen des Regimes in Iran. Seit seinem 72-tägigen Hungerstreik 2023 wird er regelmässig von britischen und exil-iranischen Medien zu Ereignissen in Iran befragt. Er scheut sich nicht, sehr offen über die Gefahren durch das Regime in Iran zu sprechen. Dabei benennt er die langfristigen Ziele des Regimes, beklagt die Appeasement-Politik westlicher Staatenlenker und attackiert regelmässig Ideologen des Regimes, die darauf bedacht sind, dem Regime ein Image moralischer Höherwertigkeit in der Welt zu erschaffen.

Vahid Beheshti – man on a selfless mission, 2024

Vahid Beheshti vor seinem Camp

Human Rights activist Vahid Beheshti has a long record publishing information and opinions on human rights violations by the regime in Iran and grave dangers posed by the long term goals of ideologues behind the regime to humanity worldwide.

Vahid Beheshti – Einer, der es ernst meint.

Vahid Beheshti am 70 Tag seines Hungerstreiks

Vahid Beheshti, Britisch-Iranischer Staatsbürger, ist jetzt seit 70 Tagen im Hungerstreik. Er verlangt zusammen und stellvertretend für andere die Listung der Revolutionsgarden (IRGC) als Terrororganisation.

Iran – Es braucht Entschlossenheit im Umgang mit dem Regime

Das Regime in Iran ist seit 44 Jahren für Brutalität, Unterdrückung und Ausschluss seiner eigenen Bevölkerung, sowie Täuschung und Erpressung westlicher Länder berüchtigt. Eines der Hauptorgane des Regimes in Iran, um seine missionarische Politik im Inland und im Ausland durchzusetzen sind die Revolutionsgarden (IRGC), einem riesigen militärisch-wirtschaftlich agierenden Konglomerat, das dem Obersten Führer Ali Chamenei zu Diensten steht. Vahid Beheshti arbeitet schon zwanzig Jahre daran, Ereignisse aus dem Iran im Westen bekannt zu machen und auf die Gefahren durch das Regime, sowohl für Menschen in Iran als auch für den Westen aufmerksam zu machen. Anfang Februar musste die Polizei in London vor Drohungen des Regimes im Iran kapitulieren und bat den iranischen Exilsender „Iran International“ sein Studio in die USA zu verlegen, weil man keine Sicherheit für die Mitarbeitenden gewähren kann. Das war für Vahid Beheshti ein weiterer Baustein, um zu verstehen, dass nicht nur die Menschen in Iran in Gefahr sind, aber auch mitten in London. Jetzt hat er sich zu einer radikalen Aktion entschloßen, er harrt mittlerweile schon 22 Tage vor dem Britischen Außenministrium in einem kleinen Zelt aus, trinkt nur Wasser und Tee und verzichtet auf feste Nahrung.