Vahid Beheshti – Einer, der es ernst meint.

Vahid Beheshti am 70 Tag seines Hungerstreiks

Vahid Beheshti, Britisch-Iranischer Staatsbürger, ist jetzt seit 70 Tagen im Hungerstreik. Er verlangt zusammen und stellvertretend für andere die Listung der Revolutionsgarden (IRGC) als Terrororganisation.

Iran – Es braucht Entschlossenheit im Umgang mit dem Regime

Das Regime in Iran ist seit 44 Jahren für Brutalität, Unterdrückung und Ausschluss seiner eigenen Bevölkerung, sowie Täuschung und Erpressung westlicher Länder berüchtigt. Eines der Hauptorgane des Regimes in Iran, um seine missionarische Politik im Inland und im Ausland durchzusetzen sind die Revolutionsgarden (IRGC), einem riesigen militärisch-wirtschaftlich agierenden Konglomerat, das dem Obersten Führer Ali Chamenei zu Diensten steht. Vahid Beheshti arbeitet schon zwanzig Jahre daran, Ereignisse aus dem Iran im Westen bekannt zu machen und auf die Gefahren durch das Regime, sowohl für Menschen in Iran als auch für den Westen aufmerksam zu machen. Anfang Februar musste die Polizei in London vor Drohungen des Regimes im Iran kapitulieren und bat den iranischen Exilsender „Iran International“ sein Studio in die USA zu verlegen, weil man keine Sicherheit für die Mitarbeitenden gewähren kann. Das war für Vahid Beheshti ein weiterer Baustein, um zu verstehen, dass nicht nur die Menschen in Iran in Gefahr sind, aber auch mitten in London. Jetzt hat er sich zu einer radikalen Aktion entschloßen, er harrt mittlerweile schon 22 Tage vor dem Britischen Außenministrium in einem kleinen Zelt aus, trinkt nur Wasser und Tee und verzichtet auf feste Nahrung.