mehriran.de – Hintergründe, Hinweise, Klärungen zu Koran und Islam. Wir veröffentlichen in mehreren Kapiteln eine allgemein zugängliche Schrift zu grundlegenden Fragen über Islam.
Um die Gleichwertigkeit aller Menschen hervorzuheben, wendet sich der Koran mit seinen Lehren sehr häufig an die Nachfahren Adams.[1] Daher wendet sich Gott im Koran allgemein an die Menschheit und die Menschen, unabhängig vom Geschlecht oder anderen Unterscheidungsmerkmalen. Der Koran betont sogar, dass jeder Mensch das Potential in sich trägt Gottes Stellvertreter auf Erden zu werden. Daher ist ein Mensch unabhängig von seiner Rasse, Hautfarbe oder Geschlecht zu betrachten: Wir haben die Kinder Adams geehrt, haben sie über Land und Meer getragen, sie mit Gütern versorgt und sie vielen Geschöpfen vorgezogen. Sure 17, Vers 70.Er ist es, Der euch zu Statthaltern auf Erden gemacht hat. Sure 35, Vers 39.Der Wert allen Lebens wird hervorgehoben, weshalb der Koran zu dieser Aussage kommt:Deswegen schrieben wir den Kindern Israels vor, dass jeder, der einen Menschen tötet – es sei denn als Vergeltung für Mord oder Unheilstiftung auf Erden – gleichsam die ganze Menschheit tötet; und wer einem, den der Tod bedroht, zum Leben verhilft, der hat gleichsam der gesamten Menschheit zum Leben verholfen. Sure 5, Vers 32.Aus geistiger Sicht lässt sich die Nähe zu Gott nur durch gute Taten, die aus reiner und uneigennütziger Absicht entspringen, erreichen. Damit sind Menschen gemeint, deren Sinn sich auf die positive Entwicklung der Welt richtet, unabhängig von dem Geschlecht oder dem Ansehen der Person, die gute Taten vollbringt.[2] Dieses grundlegende Prinzip ist das wichtigste Fundament des koranischen Bildungsanspruchs, der eine Fortsetzung aller Prophetenlehren bis in die Zeit Mohammeds ist.Dieses Prinzip stellt den geistigen Kern der koranischen Lehren dar und liegt vielen Suren zu Grunde, wie zum Beispiel in der Geschichte der „Zivilisation von Saba“. Die Menschen von Saba lebten in einer fruchtbaren Gegend und wurden von Königin Balkis, der berühmten Königin von Saba regiert.[3] |
Diese Königin lebte zur Herrschaftszeit Salomos, einem Propheten Gottes und Sohn König Davids. Als Salomon von dieser Zivilisation unter der Herrschaft einer weisen Frau erfuhr, sandte er ihr eine Einladung, ihn in seinem Reich zu besuchen, um Balkis und ihr Volk mit dem monotheistischen Weg vertraut zu machen.
Die edle Balkis, Königin von Saba, nahm die Einladung wohlwollend an und zog mit ihrem Hofstaat nach Palästina, wo Salomon lebte. Dort wurde sie in den monotheistischen Schulungs-weg, genannt Islam[4], durch Salomo eingeweiht.
Von dieser Begegnung schreibt der Koran in der Sure Naml (Die Ameisen), um am Beispiel des Großreichs von Saba zu zeigen, dass auch eine Frau ein Land regieren kann und diese Tätigkeit für jeden Menschen möglich wäre, losgelöst von der Frage des Geschlechts.
Diese Tätigkeit erfordert die Fähigkeiten, Pläne zu machen, Verhandlungsgeschick, Weisheit, Übersicht und umfassendes Wissen anstatt Zwang und Vorurteile. So erlebte Salomon alle diese Fähigkeiten an Balkis und versuchte nicht, sie vom Thron zu stoßen, nur weil sie eine Frau war, sondern schätzte ihre Fähigkeiten, über Saba zu herrschen.
Diese auf Gleichwertigkeit gründenden Lehren spiegeln sich im Koran wider, insbesondere in der Sure 27, genannt Naml. Diese Sure behandelt ein weiteres Phänomen der irdischen Welt. Einige Zeilen gehen auf verschiedene Tiere ein, die in Gruppen oder Kollektiven leben.
Die Lebensumstände der Ameisen werden in dieser Sure erwähnt, wie sie verschiedene Aufgaben erfüllen und unter der Fürsorge und Führung durch die Ameisenkönigin miteinander kooperieren.[5] Auch die Welt der Bienen wird im Koran aufgeführt, nämlich wie die Bienen auch von einer Königin und nicht von einem König geführt werden und alle Tätigkeiten unter der Leitung der Bienenkönigin so fein wie ein Uhrwerk aufeinander abgestimmt sind.[6]
Noch interessanter ist jedoch die Schilderung im Koran, wie die Königin der Ameisen ihren Ameisen befiehlt, sich so schnell wie möglich unter die Erde zurückzuziehen bis das Heer Salomos das Vadi Naml (Tal der Ameisen) durchquert hat, um nicht von den Hufen und Stiefeln der Armee zertrampelt zu werden. Salomo bekommt diese Anweisung der Ameisen-königin mit, lächelt und bewundert ihr Ver-ständnis und ihre Umsicht.[7]
Dieses Motiv setzt sich in der gleichen Sure in der Geschichte der Königin von Saba fort, worin König Salomon zum Ausdruck bringt, dass die Schöpfung nichts mit dem Geschlecht zu tun hat und Gott die Gleichwertigkeit zwischen Frau und Mann hoch hält.
Als Prophet Mohammed jedoch nach Art der ihm vorausgehenden Propheten versuchte, die ungebildeten Bewohner der Wüsten der Arabischen Halbinsel aufzuklären, wiesen die meisten die Werte und Lehren des Korans ab und weigerten sich, die abergläubischen Überzeugungen ihrer Vorfahren loszulassen. Ein Teil dieses Aberglaubens gründete auf der Überlegenheit der Männer über Frauen.
Als der Koran offenbart wurde, lebten viele Männer und Frauen auf der Arabischen Halbinsel, die wegen ihrer Armut nicht heiraten konnten. Andere heirateten in der Hoffnung, einen männlichen Nachkommen zu zeugen, der für das wirtschaftliche Auskommen der Familie hätte arbeiten können. Zeugten sie dann jedoch Mädchen, begruben sie diese lebend gleich nach der Geburt. Viele Väter, deren Frauen Mädchen geboren hatten, gerieten in Rage und fühlten sich anderen Männern gegenüber minderwertig.
Frauen waren wirklich rechtlos, was viele zwang, Schutz zu suchen im Zelt (Tschador) einer der Männer, so dass die reicheren Männer großen Zulauf hatten, da sich die Frauen dadurch erhofften, ihr Leben zu verbessern. Somit hatten reiche Männer zahlreiche Frauen in ihrem Zelt.
Leute mit abergläubischen und frauenfeindlichen Ansichten konnten daher die Hinweise Mohammeds, sich zu den Werten im Koran zu bekennen und Männer und Frauen als gleichwertig zu betrachten, nicht annehmen. Sie lehnten die Lehren Mohammeds und die Inhalte seines Buches offen ab.[8] Sie forderten Mohammed auf, entweder seine Lehren zu verschweigen oder sie zu ändern und das Buch so umzuschreiben, dass seine Inhalte mit ihren Stammesbräuchen übereinstimmen.
Mohammed gab jedoch nicht auf und unternahm es mit großer Entschlossenheit, Bewohner der Arabischen Halbinsel in einer auf Entwicklung angelegten Weise zu erziehen und sie mit menschlichen Werten vertraut zu machen, um sie aus dem Zustand der Unwissenheit und Un-bewusstheit herauszuführen.
Dabei machte Mohammed sie mit Kernlehren, wie der Alleinheit Gottes, der Unterstützung Gottes für seine ihm Zugewandten vertraut. Er pries ihnen die Heirat als wünschenswerte Praxis an und warnte sie vor der Ungerechtigkeit, ihre neugeborenen Mädchen bei lebendigem Leib zu begraben, da sich am Tag der Auferstehung ihre so abgewiesenen Töchter erheben und sich bei Gott über sie beschweren würden.
Der Prophet der Muslime gestand Frauen das Recht zu, Zeugnis abzulegen und Erbschaften anzutreten. Er wies darauf hin, dass es vor Gott keine Unterschiede zwischen Mann und Frau im Glauben gibt.
Den Männern legte er ans Herz, ihr aus-schweifendes Leben zu unterlassen und zu üben, Frauen nicht lustvoll anzustarren. Den Frauen empfahl er, den Männern nicht launisch und unzuverlässig gegenüberzutreten.
Prophet Mohammed gab den Männern zu be-denken, dass es so gut wie unmöglich sei, zwei Frauen gerecht zu werden und sie gleich zu behandeln, wodurch kein Mann mehr als eine Frau heiraten sollte.[9]
Entgegen der Bräuche der Zeit der Unkenntnis verbat Mohammed den Männern das Begaffen von Frauen und auferlegte den muslimischen Frauen in Mekka, ihren Nacken, ihre Brüste und ihr Geschlecht zu bedecken und sich sittsam zu verhalten. Auch sollten die muslimischen Frauen nicht die Blicke der Männer durch aufreizendes Verhalten auf sich ziehen oder beim Gehen ihre Reize besonders zur Geltung bringen.[10]
Das wiederum zeigt, dass der Koran keine Anweisung erteilt, ein hidschab (Kopftuch) zu tragen, sondern nur den Körper ab dem Nacken abwärts in der Weise zu verhüllen, dass die geschlechtsspezifischen Merkmale nicht so stark zur Geltung kommen.
Hier sollten wir hervorheben, dass einige Korandeuter versucht haben, Koranverse so auszulegen, dass Frauen gezwungen werden können, ihren Kopf, ja sogar ihr Gesicht zu verhüllen. Dafür gibt es im Koran keinen Beleg. Keiner der Verse weist Frauen an, Kopf und Gesicht zu verhüllen. Der Koran legt den Muslimen nahe, dass der Schmuck zinat der Frauen nur für ihre Ehemänner und Vertrauten zu sehen sein sollte. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen zinat (Schmuck, Zierde, Ornat), hosn (Sinn, Einsicht in innere Schönheit, auch eines Gedankens) und dschamal (Anziehungskraft, Glanz, durchscheinende Schönheit, innerer geistiger Ausdruck von Schönheit).
Darüber hinaus fordert der Koran sowohl Männer als auch Frauen auf, keusch zu sein, um ihr Seelenheil nicht zu gefährden. Dabei wird nicht zwischen Männern und Frauen unter-schieden, sondern es wird beiden Geschlechtern empfohlen, ihr Verhalten gewissenhaft zu über-prüfen.
Der Koran enthält keinen Aufruf zu einem pflichtgemäßen Tragen eines hidschab[11] und es muss niemand spezifische Kleidung tragen. Der Prophet hat einfach nur den gläubigen Frauen geraten, sich sittsam anzuziehen, was den dortigen Bräuchen in der Zeit der Unwissenheit widersprach.[12]
Natürlich waren das aus unserer heutigen Sicht kleine Schritte, um die Männer und Frauen auf der Arabischen Halbinsel allmählich aus ihrem ungebildeten Zustand zu befreien, damit ihr Geist, ihre Seele und ihr Verstand vorbereitet werden konnten, um die Lehren der Propheten und die göttliche Anschauung auf die Gleichwertigkeit zwischen Frauen und Männern aufzunehmen, wie wir sie in dem Abschnitt über das Königreich Saba und die Sure Die Ameisen beschrieben haben.
Um wirklich zu verstehen, welche Haltung der Koran Frauen gegenüber einnimmt, müssen wir den allgemeinen Geist des Korans hinterfragen, den Geist der abrahamitischen Lehren, der sich aus der Zeit des Propheten Abraham bis in die Ära Mohammeds durchgezogen hat.
Wie im Koran dargestellt, weisen auch die Ansichten der Propheten und der heiligen Bücher zu Fragen der inneren Entwicklung auf eine substanzielle Entwicklung aller Menschen hin, ungeachtet ihrer Abstammung oder ihres Geschlechts.
[1] O ihr Menschen, Wir haben euch von Mann und Weib (Adam und Eva) erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, dass ihr einander kennen möchtet. Sure 49, Vers 13.
[2] Der Edelste vor Gott ist der Frommste unter euch.(idem)
[3] Der Wiedehopf hatte sich nicht weit davon aufgehalten und sprach: „Ich habe etwas erfahren, was du nicht weißt. Ich bringe dir aus Saba eine wichtige zuverlässige Nachricht. Ich habe dort gesehen, dass eine Frau als Königin über das Volk herrscht, die von allen Gaben hat und einen gewaltigen mächtigen Thron besitzt. Sure 27 Namal, Verse 22, 23. Gehe mit diesem Brief von mir zu ihnen und wirf ihn hin, dann wende dich von ihnen ab und höre, was sie einander sagen!“ Die Königin sagte: „Ihr Vornehmen! Mir ist ein achtbarer Brief zugeworfen worden.“ Er kommt von Salomo und lautet: Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Gütigen! Seid mir gegenüber nicht hochmütig, und kommt ergeben zu mir! Sure 27, Verse 28-31.
[4] Islam: Schulungsweg von einem siechen Herzen zu einem heilen Herzen, von Entfremdung zum Einssein und Verbundensein mit dem Schöpferischen.
[5] Als sie ins Tal der Ameisen kamen, sagte eine Ameise: „O ihr Ameisen! Geht in eure Wohnungen, sonst zertreten euch Salomo und seine Streiter, ohne es zu merken.“ Sure 27, Vers 18.
[6] Und dein Herr gab den Bienen ein: „Baut euch Behausungen in den Bergen, in den Bäumen und in den von den Menschen errichteten Bienenstöcken!“ Ernährt euch dann von allen Früchten und nutzt die Wege, die Gott euch geebnet hat!“ Aus ihren Leibern kommt ein Labsal verschiedener Art, das den Menschen Heil bringt. Darin ist ein Zeichen für Menschen, die nachdenken können. Sure 16, Verse 68-69.
[7] Da lächelte er heiter über ihre Worte. Sure 27, Vers 19.
[8] Die Ungläubigen sagen: „Wir werden weder an diesen Koran noch an die vor ihm offenbarten Schriften glauben.“ Du müsstest sehen, wie die Ungerechten am Jüngsten Tag vor ihrem Herrn stehen und einander Vorhaltungen machen werden. Die Unterdrückten werden den Überheblichen sagen: „Wenn ihr nicht gewesen wäret, wären wir Gläubige.“ Sure 34, Vers 31.
[9] Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden. Sure 4, Vers 3.
Mohammed hatte mehrere Frauen. Diese Tatsache nutzen einige seiner Gegner, um daraus den Schluss zu ziehen, dass Islam Vielweiberei unterstützt. Wer jedoch genauer auf Mohammeds Leben schaut, wird zu einem ganz anderen Schluss kommen. Schauen wir zunächst auf seine Zeit in Mekka. Dort hatte er nur eine Frau. Er hatte im Alter von fünfundzwanzig Jahren die fünfzehn Jahre ältere Witwe Khadidscha bin Chuwaylid geheiratet. Laut allgemeiner Meinung gingen aus dieser Verbindung ein Sohn und zwei Töchter hervor. Offensichtlich haben nur die beiden Töchter das Erwachsenenalter erreicht. Allgemein ist man sich auch darüber einig, dass Mohammed ein zweites Mal heiratete, nachdem Khadidscha gestorben war und er nach Medina zog.
Dazu sollten wir berücksichtigen, dass die Rolle Mohammeds in der Gesellschaft Medinas einen anderen Stellenwert bekam, als die Bewohner Medinas ihn baten, ihr Anführer zu sein und er sich gezwungen sah, aus der neuen Rolle heraus einige der Bräuche in der Stadt anzunehmen, um den Frieden in der Stadt zu wahren.
Zu diesen Bräuchen der Stadt gehörte die besondere Vertragsgestaltung, die mit arrangierten Heiraten besiegelt und bekräftigt wurden. Dieser Brauch war nicht nur auf der Arabischen Halbinsel üblich, sondern auch in anderen Weltteilen. Daher sollten alle nach Khadija folgenden Verbindungen Mohammeds unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden. Die Frauen, die auf diese Art Teil seiner Familie wurden, betrachtete Mohammed nicht als seine „Ehefrauen“ im engeren Sinne. Ein Beleg für diesen Schluss ist die Kinderlosigkeit aus diesen Verbindungen. Daraus ergibt sich, dass er die Frauen, die er als Ergebnis des gebräuchlichen Vertragsabschlusses in sein Haus aufnahm, nicht als seine „echten Frauen“ betrachtete, denn die Vermählungen ergaben sich aus politischen oder humanitären Erwägungen heraus.
Die Frauen waren entweder Witwen der im Kampf getöteten Muslime und standen ohne Beschützer da oder waren Teil einer einflussreichen Familie oder eines Clans, die Mohammed ehren oder die Allianz mit ihnen bekräftigen musste.
Die einzige Frau, der nachgesagt wird, dass sie nach Khadidscha Mohammed einen Sohn (der nicht überlebt hat) geboren haben soll, war Maria al-Qibitiyya. Den meisten Berichten zu Folge war aber Maria al-Qibitiyya eine koptische Nonne und christliche Gelehrte, die tiefe Gespräche mit Mohammed über Spiritualität und das Leben Jesu geführt haben soll. Auch die bekannteren historischen Biografien von ibn-Hischam und ibn-Ischaq über Mohammeds Leben reihen Maria al-Qibitiyya nicht als eine seiner Ehefrauen ein.
[10] … Sie sollen den Boden nicht mit den Füßen schlagen, um verdeckten Schmuck bemerkbar zu machen. Kehrt alle reumütig zu Gott zurück, ihr Gläubigen, damit ihr Erfolg erzielt! Sure 24, Vers 31.
[11] Der Koran kennt im Allgemeinen keine Zwangsbekehrung oder gewaltsames Auferlegen von Islam. Er bietet nur Anleitung an. Es gibt keinen Zwang im Glauben. Sure 2, Vers 256.
[12] Und sage den gläubigen Frauen, sie sollen den Blick niederschlagen und ihre Keuschheit wahren und ihre Zierde nicht zeigen, außer dem, was davon sichtbar ist, und sie sollen ihre Tücher über ihren Kleiderausschnitt ziehen und ihre Zierde niemandem zeigen außer ihren Ehemännern, ihren Vätern, Schwiegervätern, ihren Söhnen, Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, den Frauen, mit denen sie Umgang haben, den Leibeigenen, den mit ihnen lebenden Männern, die Frauen nicht mehr begehren, und den Kindern, die noch kein Verlangen nach Frauen haben... Sure 24, Vers 31.