Das Regime in Iran schreibt sich selbst eine göttliche Mission zu. Die Welt retten. Die Auswirkungen dieser göttlichen Mission des Regimes in Iran hält die Welt in Atem. Im Westen lassen sich Menschen mit genuinem Friedenswunsch verleiten, mit Befürwortern von Hass auf den Westen und Auslöschungsfantasien von Menschen und Staaten durch die Strassen zu marschieren.
Dabei scheinen Symbole der Todeskult Mafia nicht zu stören. Die Fahne der sogenannten Islamischen Republik zusammen mit anderen islamistischen Fahnen steht für jahrelange Unterdrückung, Folter, Ausgrenzung, Anstachelung von Hass und heimtückischen Morden.
Deutschland muss endlich begreifen:
— Ahmad Mansour 🎗️ (@AhmadMansour__) June 22, 2025
Islamisten fühlen sich in Berlin freier, sicherer und selbstbewusster als ihre Gegner –
freier als in Amman, Kairo, Dubai oder Riad.
Ausgerechnet hier blühen sie – geschützt von der Freiheit, die sie verachten. pic.twitter.com/l1DARqv7e2
Right now front of Islamic Republic embassy
— Niyak Ghorbani (نیاک) (@GhorbaniiNiyak) June 22, 2025
Iranians and Israelis UNITED AGAINST TERRORIST! pic.twitter.com/qgOOLHYzwR
Als eine der best-organisierten exiliranischen Gruppen gelten die Volksmudschahedin (auch MEK), die es schaffen, grössere Gruppen zu organisieren, um gegen das Regime in Iran zu protestieren. Ob sie die bessere Zukunfts-Wahl für Menschen in Iran sind, sei dahingestellt. Sie gelten als kollektiver Kult mit islamo-kommunistischer Ideologie. Aber eines muss man ihnen lassen. Sie sind beharrlich in der Bekämpfung des Regimes auf verschiedenen Ebenen und haben immer wieder zutreffende und wertvolle Hinweise aus dem Iran an westliche Geheimdienste geliefert.
While people in London shamefully march for the Ayatollah, in Berlin Iranians are out in force to support Israel and reject the regime pic.twitter.com/YEzabi2n5V
— Jake Wallis Simons (@JakeWSimons) June 21, 2025
Göttliche Mission des Regimes in Iran
Es ist alles andere leicht, zu verstehen, was das Regime in Iran vorhat, wie es funktioniert und aus welchen Quellen es seine Ideologie speist. Einer, der es immer wieder auf einen einfachen Nenner herunterbricht, ist Vahid Beheschti, ein Aktivist, der das Regime vehement an den Pranger stellt, aber auch die Hintergründe erklären kann, warum Gefahr sowohl für die Menschen in Iran, als auch im Westen durch das Regime besteht.
Er sagt, die Mullahs hätten eine politisierte Version eines ursprünglichen Islam zu einer politischen Doktrin erhoben. Um Anhänger zu gewinnen, attackieren die Anhänger des Regimes westliche Werte und heben dekadente Seiten einer scheinbaren verlorenen Jugend im Westen hervor, nur um sie auf ihre moralinsaure Seite zu ziehen. Das erinnert an manche junge Politiker im Westen, die sich bar jeglicher Lebenserfahrung in politische Theorien verrennen und diese anderen überstülpen wollen.
In my interview with @LBC Radio London, I stated that President Trump and Prime Minister Netanyahu will be remembered in history for their efforts to neutralize the Iranian regime. They are doing the difficult work that should have been undertaken by the international community… pic.twitter.com/8xXkc15Tn2
— Vahid Beheshti (@Vahid_Beheshti) June 22, 2025
Europa gibt ein hilfloses Bild ab
Während Israel und die USA in den letzten Wochen eine taktisch erschreckend gute Leistung auf militärischem Feld vollbracht haben, tut sich Europa schwer und manövriert sich noch weiter in eine aussenpolitisch bedeutungslose Wüste. Die 3E Gespräche mit dem Aussenminister des Regimes in Iran, Abbas Araghchi, waren sowohl ergebnislos als auch substanzlos.
Warum man in Europa so hartnäckig an nicht funktionierenden Methoden festhält, ist schwer verständlich. Dass „Wandel durch Handel“ eine funktionierende Methode mit der DDR war, dass man durch offene Gesprächsfäden letztlich zum Fall der DDR beigetragen haben, muss man nicht bestreiten.
Europa muss sich entscheiden. Nicht irgendwann. Jetzt.
— Nida🎗️ (@nida_banou) June 22, 2025
Die Frage ist nicht mehr, ob der Angriff auf die eigene freiheitliche Ordnung stattfindet – sondern ob man ihn weiter dulden will. Und wer genau hinsieht, erkennt, dass dieser Angriff längst koordiniert und strategisch… pic.twitter.com/1swYIapz6U
Mit dem Regime in Iran haben wir es aber mit ganz anderen Protagonisten zu tun. Das Regime verfolgt eine göttliche Mission, die Welt zu retten, geriert sich dabei aber wie ein blindwütiges Tier, das andere dominieren will und zeigt damit, seine wahre Natur, die für keinen Menschen, der im Westen lebt oder auch im Nahen Osten attraktiv ist.
Das Regime gewinnt natürlich Anhänger. Viele unterwerfen sich der Ideologie, weil sie gewohnt sind, Gehorsam gegenüber Autoritäten zu leisten, zumal sie sich den Anschein einer göttlichen Mission geben. Sehr viele profitieren von den Zahlungen des Regimes. Das wird einst deutlicher werden, wenn das Regime gestürzt wurde.
@Helmut N. Gabel für mehriran.de, 22.06.25